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Gemeinsamkeiten - Sozialunternehmen im Fokus

In der neuesten Folge von Gemeinsamkeiten gehen wir hinter die Kulissen von Careship. Wir geben unseren Zuhörern einen exklusiven Einblick in die Welt von Jonas Behrend, einem der Geschäftsführer von Careship. Er ist nicht nur der Kopf hinter einem Unternehmen, das sich der Unterstützung und Entlastung von Menschen im Alltag verschrieben hat, sondern auch ein Unternehmer, der Wirtschaft und sozialen Impact auf inspirierende Weise vereint. Jonas Behrend erzählt uns von seinem Weg vom Wirtschaftsgymnasium über spannende Projekte wie das „Bienensterben“ bis hin zu seiner Rolle in der Alltagshilfe. In dieser Folge erfahren wir, wie sein Interesse an Wirtschaft und sein Engagement für soziale Themen ihn dazu gebracht haben, in der Senioren- und Pflegebranche tätig zu werden.

Folgender Beitrag ist eine verkürzte und bearbeitete Fassung unseres Podcast-Gesprächs. Das volle Interview können Sie hier hören:

Careship: Lieber Jonas, unsere Zuhörer kennen dich noch nicht. Stell dich doch mal kurz vor.

Jonas: Mein Name ist Jonas Behrend, ich bin 30 Jahre alt und einer der beiden Geschäftsführer von Careship. Ich stecke meine ganze Energie darein, möglichst vielen Menschen den Alltag zu erleichtern, Familien und Betroffene zu entlasten und ihnen so zu helfen, möglichst lange zuhause leben zu können.

 

Careship: Als Geschäftsführer – Jonas, warum bist du in die Wirtschaft gegangen?

Jonas: Das Interesse an Wirtschaft hat mich schon immer fasziniert. Nach der 9. Klasse habe ich daher das Wirtschaftsgymnasium besucht und fand das sehr spannend. Es war klar, dass ich in diesem Bereich arbeiten möchte. Ich habe dann ein Bachelorstudium der Wirtschaftswissenschaften begonnen, aber irgendwann merkte ich, dass das nicht ganz das war, was ich mir erhofft hatte. Die Freude an der Thematik schwand ein wenig, bis ich im 4. oder 5. Semester ein sehr spannendes Seminar entdeckte: „Social Entrepreneurship“ – soziales Unternehmertum. Hier habe ich wieder meine Begeisterung gefunden, denn ich erkannte, dass es mehr gibt als nur Großkonzerne. Start-ups und der soziale Aspekt des Unternehmertums fesselten mich. Es geht nicht nur darum, Geld zu verdienen, sondern auch darum, soziale und ökonomische Probleme zu lösen oder wenigstens zu bekämpfen. Das fand ich unglaublich spannend.

Careship: Also war es für dich ein wichtiges Learning, dass neben deinem wirtschaftlichen Interesse auch die soziale Seite eine bedeutende Rolle spielt?

Jonas: Absolut! Das Seminar war ein entscheidender Moment. Wir mussten in Gruppen Ideen entwickeln, um soziale und ökologische Probleme zu lösen. Ich erinnere mich noch gut an unser Projekt zum „Bienensterben“, ein Thema, das damals sehr aktuell war. Bienen sind essenziell für unser Ökosystem, da sie Pflanzen bestäuben, die für die Produktion von Obst und Gemüse notwendig sind. Es ist ein komplexes Thema, aber es hat mir gezeigt, wie wichtig und einflussreich soziales Unternehmertum sein kann.

Careship: Du hast also auch die soziale Dimension entdeckt. Würdest du dich als Weltverbesserer bezeichnen?

Jonas: Ich weiß nicht, ob ich mich als Weltverbesserer sehe, aber es macht mir wirklich Spaß, mit Firmen und Projekten zu arbeiten, die einen echten Impact haben.

 

Careship: Wie bist du in diesem Kontext zur Alltagshilfe gekommen?

Jonas: Das war ein langer Weg mit einigen Stationen dazwischen. Nach meinem Studium beschäftigte mich das Thema Bienensterben weiterhin, und ich entschied mich, gemeinsam mit einem Freund ein Stipendium im „Social Impact Lab“ zu beantragen, um unsere Idee weiterzuentwickeln. Das Stipendium ermöglichte uns, ein Konzept zu entwickeln, um das Thema Bienensterben in Schulen zu bringen und Kinder aufzuklären. Diese Erfahrung war unglaublich lehrreich. Obwohl wir das Projekt nicht weiterführten, entschloss ich mich, tiefer in den Bereich des sozialen Unternehmertums einzutauchen. Ich machte einen Master in „Strategic Entrepreneurship“ und gründete parallel eine Veranstaltungsfirma, die jährlich große Events organisiert. Als ich nach meinem Studium nach Berlin zog, um in der Start-up-Szene zu arbeiten, führte mich mein Weg über Umwege zur Alltagshilfe. Es hätte mir früher niemand gesagt, dass ich einmal im Senioren- oder Pflegemarkt tätig sein würde, aber ich bin sehr glücklich in dieser Branche. Es macht mir großen Spaß, in einem Sektor zu arbeiten, der das Leben vieler Menschen unmittelbar beeinflusst. Die Branche ist im Wandel, hat einen hohen Digitalisierungsbedarf und ist ein stark wachsender Markt. Da wir demografisch immer älter werden, wird der Markt in den nächsten 10 bis 20 Jahren enorm wachsen. Außerdem ist es ein Thema, das jeden betrifft – jeder hat Großeltern, Eltern oder wird irgendwann selbst alt. Es ist ein Thema, mit dem sich jeder entweder bereits auseinandersetzt oder bald auseinandersetzen muss.

Careship: Das passt zu unserem schönen Slogan „Wie du, bin auch ich“. Ich finde es spannend, was du gesagt hast – dass du dir früher nie hättest vorstellen können, in diesem Bereich zu arbeiten. Bei mir war es der Zivildienst, der mein Leben umgekrempelt hat. Hast du einen persönlichen Bezug zum Thema Alltagshilfe?

Jonas: Ja, tatsächlich habe ich einen persönlichen Bezug dazu. Es sind die Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich auf meinem Weg gesammelt habe, die mich heute so engagiert arbeiten lassen. Es ist nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung, die mir am Herzen liegt.

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Neugierig geworden?
Alle weiteren spannenden Geschichten und Informationen von unserem Geschäftsführer Jonas Behrend hören Sie in unserer neuesten Folge von „Gemeinsamkeiten“.

HIER geht’s direkt zur Folge!

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